Etwas mehr über mich...

Liebe BesucherInnen!

Es ist immer schöner, wenn man auch die Menschen kennenlernen kann, die auf einer Webseite "Werbung" für ihre Dienstleistungen machen. Da kann man leichter sehen, ob man jemanden sympathisch findet, den man für sein Projekt engagieren will.
Vertrauen ist in allen Bereichen eine wichtige Basis für eine Zusammenarbeit. Gerade dann, wenn es um Fotos geht, die persönliche, familiäre Ereignisse dokumentieren sollen.
Ich möchte mich auch als Fotodesigner nicht "fremd" fühlen, wenn ich Sie bei schönen Ereignissen, wie einer Verlobung, Hochzeit oder bei Portraits begleite. Meine "Reportage" und auch meine "Portraits" sollen natürlich wirken und eine dauerhafte Erinnerung schaffen.

Es gibt sicher Leute, die sagen, "dass es vielleicht nicht gut ist, so viel persönliches von sich Preis zu geben", aber ich möchte Transparenz.

Fotografie hat viel mehr mit Gefühl, als mit kalter, moderner Technik zu tun. Die Technik unterstützt nur im Hintergrund die Bildideen, die spontan entstehen.
 

Wie kam ich überhaupt zur Fotografie?
Alles hat mit meinem Hobby Mineralien begonnen. Irgendwann um 1981 machte ich öfters Ferien bei meinem Freund Heinz Stempel, der damals in Hornberg ein Mineralien-Museum betrieb. Wir machten viele Wanderungen im Schwarzwald, um selbst tolle Kristalle zu entdecken. Abends fotografierte Heinz Stempel die kleinsten Mineralien mit einem umgebauten Mikroskop. Jeder Blick durch das Okular des Mikroskops war wie ein Blick in eine Schatzkammer aus Farben und Formen.

Bald machte ich selbst interessante Funde in der Gegend von Heilbronn. Aber wie konnte ich die Kristalle anderen zeigen, wenn sie gerade mal 5mm groß waren?
Ich musste mir die Fotografie aneignen und mit einfachen Kameras machte ich meine ersten Fotos von Kleinstmineralien. 1983 konnte ich sogar einen Beitrag in der Mineralienzeitschrift LAPIS veröffentlichen. Jahrelang radelte ich mit meinem Freund Matthias Lange zu diversen Steinbrüchen der Region Heilbronn. Wir entdeckten seltene Fossilien und eine Mineralfundstelle, die lange keiner ernst nahm. Von allen Fundstellen machten wir Fotos.

Während meiner Schulzeit kam das Interesse an Griechenland auf. Aber vorher machte ich noch in der Lazi-Schule in Esslingen meine Ausbildung als Photodesigner.

Nach meinen ersten Griechenlandreisen kam der Traum auf, in dem wunderschönen Land als Fotograf zu leben. Um 1989 gab es in meiner Wahlregion Methanakeinen aktiven Fotografen und so siedelte ich dorthin um.
Während dieser Zeit fotografierte ich griechisch-orthodoxe Hochzeiten, Taufen und Feste. Natürlich war das Überleben als "fremder" Fotograf dort nicht einfach. Aber ich hielt durch. Natürlich interessierte mich meine Traumregion in all ihren Facetten. Alles hielt ich fotografisch auf Dias fest. Egal, ob es unbekannte, archäologische Orte, Orchideen oder interessante Gesichter waren.

Die wunderschöne Region Methana, die keiner kannte hatte mich gefesselt und schon um 1990 erahnte ich die drohende Wirtschaftskrise Griechenlands. Der Ort mit seinen heilkräftigen Thermalbädern war im Abschwung. Jedes Jahr kamen weniger Kurgäste.

Was konnte ich als Fotograf tun, um der Region zu helfen? Reichte es noch, "schöne Fotos" zu machen? Ich erkannte, dass ich mehr, als nur fotografieren musste. Wie konnte ich direkt etwas tun? Die Ideewar, als Reiseleiter Gäste nach Methana zu bringen, die nicht nur wegen den Heilbädern kommen. Inb Berlin machte ich eine Ausbildung zum Reiseleiter, arbeitete 1995 auf Zypern, dann auf Santorin und 1997 hatte ich die erste Reisegruppe auf Methana.

Im gleichen Jahr traf ich durch einen Zufall meinen Geschaftspartner und langjährigen Freund Tom Pfeiffer, der auf Santorin vulkanologische Touren führte. Durch einen Unfall musste ich seine Touren übernehmen und lernte die Geologie Santorins kennen. 2005 gründeten wir zusammen das Reiseunternehmen VolcanoDiscovery (GbR) und führten es bis zu unserer Trennung in 2014 gemeinsam. Unser Ziel ist und war Gäste zu aktiven Vulkanen zu bringen, wo sie Fotos von Vulkanausbrüchen machen können. Wir arbeiten auch nach unserer Trennung weiter zusammen, nur, dass jeder seine Firma hat. Die Fotografie spielt bei uns beiden weiter eine große Rolle und oft machen wir Touren in Griechenland zusammen.

Inzwischen mache ich auch in Deutschland in der Region Köln, Troisdorf, Siegburg und Bonn wieder mehr mit meinem eigentlichen Beruf als PhotoDesigner und nutze meine Erfahrungen aus den vielen Jahren. Ab und zu mache ich natürlich auch noch geführte Wander- und Fotoreisen und Vorträge.

Wenn Sie Lust haben, mich kennenzulernen und gute Fotos benötigen, können wir uns jederzeit in einem Café in Ihrer Stadt treffen oder am Telefon besprechen, was Sie sich wünschen und, wie wir es als tolle Fotos realisieren können!

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung!

Mit vielen Grüßen
Ihr
Tobias Schorr